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Tanja Wiebusch & Meike Göddertz
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Osteopathie

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Osteopathie

Osteopathie

„Osteopathie ist die wissenschaftliche Erkenntnis der Anatomie und Physiologie in den Händen einer intelligenten Person mit Kunstfertigkeit, die dieses Wissen anwenden kann.“ (A.T. Still)


Die Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still gegründet. Der Ursprung des Wortes „Osteopathie“ stammt aus dem Griechischen und heißt im Einzelnen „osteo“ = Knochen und „patho“ = Leiden, doch diese Übersetzung führte bei Still selbst schnell zu einer missverständlichen Definition. Er selbst schrieb darüber: „ Diese Auffassung des Begriffs Osteopathie ist ein schwerer Irrtum. Ich dachte an Knochen als Ausgangspunkt pathologischer Syndrome und daraus entstand dann aus „Osteo“ und „Patho“ die Verbindung „Osteopathie“." Durch seine Forschung an Knochen und Skelett erkannte er dann, dass es eben nicht nur um die Knochen geht, sondern auch das Verbindungsgewebe zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern durch eingeschränkte Beweglichkeit zu Dysfunktionen führen kann. Die Osteopathie geht daher von der Einheit aller Körpersysteme aus und betrachtet den Körper als Ganzes. Mit dem Ansatz, wenn sich in einem System ein Zahnrad nicht mehr harmonisch bewegt, werden die anderen Räder des Systems auch gestört, formuliert Dr. Still drei Grundprinzipien:

1. Der menschliche Körper funktioniert als Einheit.

 

2. Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen.

 

3. Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig

„Osteopathie ist die wissenschaftliche Erkenntnis der Anatomie und Physiologie in den Händen einer intelligenten Person mit Kunstfertigkeit, die dieses Wissen anwenden kann.“ (A.T. Still)


Die Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still gegründet. Der Ursprung des Wortes „Osteopathie“ stammt aus dem Griechischen und heißt im Einzelnen „osteo“ = Knochen und „patho“ = Leiden, doch diese Übersetzung führte bei Still selbst schnell zu einer missverständlichen Definition. Er selbst schrieb darüber: „ Diese Auffassung des Begriffs Osteopathie ist ein schwerer Irrtum. Ich dachte an Knochen als Ausgangspunkt pathologischer Syndrome und daraus entstand dann aus „Osteo“ und „Patho“ die Verbindung „Osteopathie“." Durch seine Forschung an Knochen und Skelett erkannte er dann, dass es eben nicht nur um die Knochen geht, sondern auch das Verbindungsgewebe zwischen Organen, Muskeln, Sehnen und Bändern durch eingeschränkte Beweglichkeit zu Dysfunktionen führen kann. Die Osteopathie geht daher von der Einheit aller Körpersysteme aus und betrachtet den Körper als Ganzes. Mit dem Ansatz, wenn sich in einem System ein Zahnrad nicht mehr harmonisch bewegt, werden die anderen Räder des Systems auch gestört, formuliert Dr. Still drei Grundprinzipien:



1. Der menschliche Körper funktioniert als Einheit


2. Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen.


3. Struktur und Funktion beeinflussen sich gegenseitig

Die drei Säulen der Osteopathie

Die Osteopathie unterteilt sich in drei Systeme, die auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen.


Strukturelles und parietales System (parietale Osteopathie)

Dieses System beschäftigt sich mit dem gesamten Stütz- und Bewegungsapparat des menschlichen Körpers und den dazugehörigen Strukturen wie Gelenke, Muskeln, Faszien, Sehnen. Beweglichkeit, Durchblutung und Stoffwechsel sollen auf verschiedenen strukturellen Ebenen verbessert werden. 


Viscerales System (viscerale Osteopathie) 

Die Viscerale Osteopathie untersucht und behandelt die Mobilitätseinschränkungen von inneren Organen, deren Aufhängungssystem und des dazugehörigen Bindegewebes. Durch spezielle Grifftechniken werden Bewegungseinschränkungen der Organe und deren Befestigung gelöst.


Cranio-Sacrales System (Craniosacrale Osteopathie)

Hierbei wird das zentrale Nervensystem in den Fokus gerückt. Sie umfasst den Schädel (=Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (=Sacrum) und das Zusammenspiel mit den dazugehörigen Hirn- und Rückenmarkshäuten. Durch diese Form der Osteopathie werden auch Selbstregulierungsmechanismen des Körpers aktiviert.


Diese drei Systeme lassen sich nicht voneinander trennen und gehören zu einem ganzheitlichen Behandlungskonzept. Sie müssen alle angewandt werden, um den Patienten effektiv behandeln zu können. 


"Krankheiten finden kann jeder, Gesundheit finden ist das Ziel des Osteopathen. " (A.T. Still)

Die drei Säulen der Osteopathie


Die Osteopathie unterteilt sich in drei Systeme, die auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig beeinflussen.


Strukturelles und parietales System (parietale Osteopathie)

Dieses System beschäftigt sich mit dem gesamten Stütz- und Bewegungsapparat des menschlichen Körpers und den dazugehörigen Strukturen wie Gelenke, Muskeln, Faszien, Sehnen. Beweglichkeit, Durchblutung und Stoffwechsel sollen auf verschiedenen strukturellen Ebenen verbessert werden. 


Viscerales System (viscerale Osteopathie) 

Die Viscerale Osteopathie untersucht und behandelt die Mobilitätseinschränkungen von inneren Organen, deren Aufhängungssystem und des dazugehörigen Bindegewebes. Durch spezielle Grifftechniken werden Bewegungseinschränkungen der Organe und deren Befestigung gelöst.


Cranio-Sacrales System (Craniosacrale Osteopathie)

Hierbei wird das zentrale Nervensystem in den Fokus gerückt. Sie umfasst den Schädel (=Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (=Sacrum) und das Zusammenspiel mit den dazugehörigen Hirn- und Rückenmarkshäuten. Durch diese Form der Osteopathie werden auch Selbstregulierungsmechanismen des Körpers aktiviert.


Diese drei Systeme lassen sich nicht voneinander trennen und gehören zu einem ganzheitlichen Behandlungskonzept. Sie müssen alle angewandt werden, um den Patienten effektiv behandeln zu können. 

 

"Krankheiten finden kann jeder, Gesundheit finden ist das Ziel des Osteopathen. "

(A.T. Still)

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